Multireligiöses Friedensgebetauf dem Römerberg: "Unser Gewicht in die Waagschaale werfen"

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. An dieses Datum vor 80 Jahren wird vielerorts erinnert. Am Vorabend findet am Brunnen der Justitia auf dem Frankfurter Römerberg ein multireligiöses Friedensgebet unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg statt. Zu dem Friedensgebet sind alle Frankfurterinnen und Frankfurter ganz herzlich eingeladen.
"Religionen beten für Frieden und Gerechtigkeit – Wir legen unser Gewicht in die Waagschale" lautet der Titel, unter dem sich Verteterinnen und Vertreter treffen von:
- Rat der Religionen Frankfurt
- Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach
- Katholische Stadtkirche
- Abrahamische Forum Deutschland e.V.
- Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Frankfurt
- Abu-Bakr-Moschee Frankfurt
- Afghanischer Hindu Kulturverein Frankfurt
- Alevitische Gemeinde Frankfurt
- Bahá´i Gemeinde Frankfurt
- Bosniakisches Kulturzentrum Frankfurt (IGBD)
- Rat der Sikhi
- Tibet-Haus Deutschland e.V.
- Zentrum Oekumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und von Kurhessen-Waldeck.
"Drei Dinge erhalten die Welt: Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit, Frieden", so die Position der Veranstalter. Ihre Einladung an alle Interessierten lautet. "Komm vorbei und setze mit uns ein Zeichen für den Frieden."
Die verschiedenen Religionsvertreterinnen und -vertreter werden einzelne Verse aus ihren Glaubenslehren vortragen und das in alphabetischer Reihenfolge: alevitisch, Bahai, buddhistisch, christlich, hinduistisch, jüdisch, muslimisch und Sikhi. Dazu gibt es einen musikalischen Rahmen.