"Hinterlassenschaft: A House Full of Stuff"
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Zwischen eingemachten Kirschen, einem Bankkonto gefüllt mit Erwartungen und der Nase eines unbekannten Vaters entsteht ein Haus voller Dinge. notsopretty erarbeitet ein Stück über Erinnerungen, die verblassen, über Dinge als überdauernde Zeug*innen der Vergangenheit, über Bürokratie, Emotionen und Ungleichheit. Wer erbt, wer bleibt außen vor? Wie lebt es sich, wenn Geld keine Rolle mehr spielt? Und wie viele Nullen hat eigentlich eine Milliarde?
A House Full of Stuff ist eine Einladung zur Aushandlung, zur Reflexion und zur Umverteilung mit integrierter Audiodeskription und musikalischer Komposition. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen übersetzen die drei Performenden die Praxis des Vererbens in ein performatives Testament. Dabei spielen sie mit Gesetzes- und Vertragsformalitäten, biografischen und fiktionalen Erzählungen, Erfahrungsberichten & Interviews.
Eintritt
Es gilt ein solidarisches Preissystem. Die Zuschauer:innen entscheiden selbst, was sie zahlen möchten oder können. Hier gibt's mehr Infos zum Preissystem.
Besetzung
Konzept, Künstlerische Leitung, Performance: notsopretty (Anna Júlia Amaral, Marcel Nascimento, Nina Weber)
Bühnenbild: Aaron Stratmann
Sounddesign: Vito Oliveira AzevedoTechnik, Lichtdesign: Jan Leschinski
Produktionsleitung, Dramaturgie: Amelie Werner
Produktionsassistenz: Simona Brücker
Grafikdesign: Felipe Ribeiro Rodrigues
Experte mit Behinderung für Thema Zugänglichkeit für blinde und sehbehinderte Menschen: Adriani Botez
Öffentlichkeitsarbeit: Emelyn Yábar
Social Media: Anna Júlia Amaral
Fördersätze
"Hinterlassenschaft: A House Full of Stuff" ist eine Koproduktion von notsopretty mit dem Theater im Depot Dortmund. In Kooperation mit: Physical Theatre Netzwerk e.V., Burg Hülshoff – Center for Literature im Rahmen des Droste Festivals 2025: Landlord’s Game sowie dem Freien Theaterverein Heidelberg e.V.und dem Vielsichten_Beirat am Karlstorbahnhof.
Gefördert durch: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der LWL-Kulturstiftung, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW im Rahmen der Konzeptionsförderung, der Stadt Dortmund, das Kulturbüro der Stadt Bochum.
Das Performancekollektiv notsopretty bestehend aus Anna Júlia Amaral, Marcel Nascimento & Nina Weber entwickelt seit 2019 multimediale Performances mit Video, Choreografie und Musik - auf der Bühne und im digitalen Raum. Verbindend ist die Liebe zur Popkultur: notsopretty bedienen sich lustvoll ihrer Mittel und schaffen Arbeiten, die sich spielerisch mit Selbstdarstellung und Identitätskonstruktionen auseinandersetzen - ausgehend von Herkunft, Geschlecht und Sexualität.