Online-Workshops für Journalist*innen: „Antimuslimischem Rassismus im Journalismus entgegenwirken“
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Online-Workshops für Journalist*innen: „Antimuslimischem Rassismus im Journalismus entgegenwirken“
Sie sind Journalist*in? Dann melden Sie sich jetzt für die kostenfreien Online-Workshops der Bildungsstätte Anne Frank zu antimuslimischem Rassismus im Journalismus an! Ziel ist es, Sie für das Thema zu sensibilisieren und somit eine differenzierte mediale Berichterstattung über muslimische Menschen jenseits von Klischees und Stereotypen zu fördern.
Es gibt einen Workshop für Nachwuchsjournalist*innen (21. & 27. Oktober) und einen für freie und festangestellte Journalist*innen mit Berufserfahrung (6. & 11. November). Beide Workshops sind zweiteilig. Die Teilnahme an Teil 1 und 2 ist erforderlich.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Uhrzeit: jeweils 15:00 bis 18:00 Uhr
Ort: digital, via Zoom
Wie kann ich mich anmelden?
- Zum Anmeldeformular für Nachwuchsjournalist*innen
- Zum Anmeldeformular für Journalist*innen mit Berufserfahrung
Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungsmail. Die Zugangsdaten zum Zoom-Meeting erhalten sie einige Tage vor dem Workshop zugesendet.
Workshops zur Stärkung einer differenzierten Berichterstattung
Die Mehrheit der Muslim*innen oder muslimisch gelesenen Menschen in Deutschland ist von Diskriminierung und Anfeindungen betroffen. Dabei spielt die mediale Berichterstattung eine große Rolle, die häufig gesellschaftliche Probleme auf Minderheiten projiziert und damit Anknüpfungspunkte für rassistische Narrative schaffen kann.
Im Rahmen des Workshops werden die folgenden Inhalte vermittelt:
- Einführung in das Thema antimuslimischer Rassismus (Geschichte und Gegenwart)
- Wie prägen mediale Darstellungen gesellschaftliche Wahrnehmungen?
- Rassismuskritische Perspektiven in der journalistischen Praxis
- Reflexion eigener Arbeitsweisen und Sprache
Die Workshops werden im Rahmen des Projekts der Bildungsstätte Anne Frank „Zwischen den Zeilen – Antimuslimischer Rassismus im Journalismus“ angeboten. Das Projekt wird durch das Bundesministerium des Inneren im Rahmen der Deutschen Islamkonferenz gefördert.