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Das transkulturelle Bridges-Kammerorchester vereint seit Herbst 2019 freiberufliche Musiker*innen und ihre Instrumente aus verschiedensten Regionen des europäischen, asiatischen und amerikanischen Kontinents. Die Orchestermitglieder sind Expert*innen für europäische Klassik, klassische arabische wie persische Musik, Jazz, osteuropäische Folklore und zeitgenössische Musik.  
 
Das Bridges-Kammerorchester ist ein europaweit einmaliger Klangkörper: Kein Orchester verfügt über eine vergleichbar große Diversität an Musikstilen sowie Herkunftsregionen der Instrumente, probt dabei kontinuierlich in fester Besetzung und präsentiert mit höchster musikalischer Expertise eine Vielzahl an Konzerten in renommierten Spielstätten.
 
Das 25-köpfige Orchester besteht aus Musiker*innen aus 15 Nationen und stellt Musikstile der unterschiedlichsten Traditionen sowie genreübergreifende Werke gleichberechtigt in seinen Konzertprogrammen nebeneinander. 14 von 25 Orchestermitgliedern komponieren und arrangieren einen Großteil des Orchesterrepertoires selbst.

Die Musiktraditionen, aus denen die Musiker*innen stammen bzw. mit denen sie sich beschäftigen, bilden die Grundlage des Repertoires, das Orchestermitglieder für diese einmalige Besetzung kreieren, und formen die einzigartige, sich ständig weiterentwickelnde transkulturelle Klangsprache.
 
Eine weitere Besonderheit ist die außergewöhnliche Kombination der Instrumentengruppen: Neben Streich-, Blas- und Perkussionsinstrumenten werden Zupfinstrumente einbezogen, die den Klang des Orchesters wesentlich prägen und einen hohen Anspruch an Kompositionen sowie Arrangements stellen.
 
Das Bridges-Kammerorchester entwickelt einen Musikstil, der die Diversität der in Deutschland lebenden Gesellschaft hörbar macht – die transkulturelle Gegenwartsmusik – und zeigt, wie die Vielfalt unterschiedlicher Kulturen zusammenwachsen kann, ohne einzelne Identitäten aufzugeben.

Damit erweitert es die Tradition des Orchesterspiels und ist zukunftsweisend für eine notwendige Neudefinition von Konzertprogrammen auf etablierten Bühnen und für Spielpläne, die sich mit Deutschland als Einwanderungsland und den daraus resultierenden gesamtgesellschaftlichen Veränderungen beschäftigen müssen.