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23.11.2025 07:52:07
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Kinothek Asta Nielsen
Am 19. November 2025 um 11:24
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06
Dez.

Filmscreening SCHIMPFT UNS NICHT ZIGEUNER! und

Samstag 10:30 Uhr - Samstag 12:00 Uhr
06
Dez.
, 10:30 Uhr - 12:00 Uhr
Pupille – Kino in der Uni
Mertonstraße 26-28
60325
Frankfurt am Main
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Filmstil aus WIR SIND SINTIKINDER

Man sagt viel Schlechtes über uns (…). Wenn wir was sagen dürften, da möchte ich doch mal betonen, wer eigentlich der Verbrecher ist: Die im ‚Dritten Reich‘ haben ganz schön mit uns rumgeschmissen und gespielt, sie haben Freude gehabt, die Menschen zu quälen, zu töten, zu morden.“ Die Mutter von Linda hat als Siebenjährige zweieinhalb Jahre KZ-Haft überlebt. Sie betreibt einen Kiosk in Würzburg und erklärt, dass Verfolgung ihr die Schulbildung verunmöglichte. Ihre Teenager-Tochter und der 16jährige Sinto Gallier sind die Hauptprotagonist*innen in Katrin Seybolds erster eigener Produktion, einem Beitrag für das ZDF-Jugendmagazin DIREKT. Seybold lernt bei der Arbeit am Film die Sintiza Melanie Spitta kennen.

Der Film begleitet Linda und Gallier in ihrem jeweiligen Alltag und gibt Raum für Selbstrepräsentation: in der Schule, am Familientisch, in der Disko oder beim Gespräch unter Freundinnen. Allgegenwärtig der Rassismus der Mehrheitsgesellschaft, der Assimilationsdruck und die Gegenreden der beiden Jugendlichen und ihrer Community-Mitglieder. Die Eltern und Großeltern sind Überlebende. Verfolgungs- und Unterdrückungserfahrung hätten die starke Zusammengehörigkeit unter den Sinti geprägt, fasst es Linda zusammen.

Der nächste gemeinsame Film von Seybold und Spitta gab der neunjährigen Brigitta das Wort – sie ist Hauptfigur und Sprecherin des Films. Brigitta lebt mit ihrer Familie am Rande des süddeutschen Straubings in einer Barackensiedlung. Das Mädchen erzählt von schlechten Wohnverhältnissen, Diskriminierung in der „Sonderschule“ (einem Ort der Benachteiligung und Nichtanerkennung); von Zusammenhalt und Autonomie. Ein älterer Sinto zeigt den Kindern der Siedlung Fotos aus einem Familienalbum – in DAS FALSCHE WORT wird Herr Weiss von seiner Verfolgungsgeschichte erzählen. (Gaby Babić)

SCHIMPFT UNS NICHT ZIGEUNER!

BRD 1980 | Regie, Buch: Katrin Seybold | Mitarbeit: Melanie Spitta, Verband deutscher Sinti, Cinti-Union-Deutschland | Kamera: Alfred Tichawsky, Heiner Stadtler | Schnitt: Bettina Lewertoff | Mitwirkende: Linda Schopper, Gallier Herzberger und Familien | Farbe | DCP | 45 min | rom, dt. OV mit engl. UT | Filmmuseum München

WIR SIND SINTIKINDER UND KEINE ZIGEUNER

BRD 1981 | Regie, Buch: Katrin Seybold | Mitarbeit: Melanie Spitta | Kamera: Otmar Schmid, Bert Schweiz | Schnitt: Bettina Lewertoff | Ton: Werner Dobusch | Mitwirkende: Brigitta Weiss und Familie | Produktion: Katrin Seybold Film GmbH | Farbe | 16mm | 22 min | rom, dt. OV mit engl. UT | Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

Anm. Der in den Filmtiteln von den Filmemacherinnen verwendete diskriminierende Begriff wurde bewusst nicht markiert, abgeändert oder gestrichen, um ihn im Sinne der Quellentreue stehen zu lassen, da er einem historischen Kontext zugehört. Nicht zuletzt wird so deutlich, dass es Katrin Seybold und Melanie Spitta ein wichtiges Anliegen war, auch sprachpolitisch für die Selbstbezeichnung der Sint*izze im öffentlichen Bewusstsein der deutschen Mehrheitsgesellschaft zu kämpfen.

Kontaktdaten

Kinothek Asta Nielsen
Webseite
https://www.remake-festival.de
E-Mail
info@kinothek-asta-nielsen.de
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