Beziehungsstatus: kompliziert. Über das Mensch-Maschinen-Verhältnis im KI-Zeitalter / Online-Vortrag aus der Reihe „KI am Mittag“ am 27. August 2025
Herunterladen

Die digitale Lunch- & Learn-Reihe "KI am Mittag" der Bildungsstätte Anne Frank beschäftigt sich mit den Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz. Beim nächsten Termin am 27. August 2025 sprechen wir mit der Referentin Prof. Dr. Nicole Krämer zum Thema: "Beziehungsstatus: kompliziert. Über das Mensch-Maschinen-Verhältnis im KI-Zeitalter."
Eintritt: frei
Ort: via Zoom
13:00 bis 14:00 Uhr
Mit: Prof. Dr. Nicole Krämer, Leiterin des Fachgebiets Sozialpsychologie: Medien und Kommunikation an der Universität Duisburg-Essen
Moderation: Marcus Richter
Was unterscheidet Mensch und Maschine? Was passiert, wenn wir in eine parasoziale Beziehung mit einem Chatbot treten? Wie gut kann "Human in the Loop" – also die menschliche Kontrolle von KI-Entscheidungen – in Zukunft noch funktionieren? Gefährdet die Nutzung von KI die menschliche Intelligenz? Oder können KI-Assistenten nicht sogar in den Dienst der Demokratie gestellt werden, Bildung und Wissen vermitteln – und zwar mit Gefühl?
Die Debatten um das Verhältnis von Mensch und Maschine treiben die Menschheit bereits seit der Entwicklung erster Automaten, Roboter und später Computer um. Unsere Ängste und Hoffnungen in Bezug auf die technologischen Entwicklungen und was sie für unser Leben bedeuten, spiegeln sich auch immer wieder im popkulturellen Kontext wider, z.B. in Science-Fiction-Filmen wie "Terminator", "Matrix" oder "Her".
Und nun kommt auch noch KI. Inwiefern docken die aktuellen Debatten zu den Folgen der KI-Revolution an die vergangenen Diskurse an? Wie hat die Entwicklung generativer KI die Auseinandersetzung erweitert? Was hat sich verändert, seit KI-Chatbots so plötzlich wie selbstverständlich zu unserem Alltag gehören?
Professorin Dr. Nicole Krämer, Leiterin des Fachgebiets Sozialpsychologie: Medien und Kommunikation an der Universität Duisburg-Essen, greift diese Fragen auf und reflektiert die grundlegenden Veränderungen im Diskurs. Sie forscht seit vielen Jahren zu sozialpsychologischen Aspekten der Mensch-Technik-Interaktion und legt dabei einen besonderen Fokus auf Genderperspektiven.
Mehr erfahren & anmelden