Drucken

Freie Plätze im Fotografie-Projekt "Ankommen und Leben im Exilland - sehen und wahrgenommen werden"

Unter dem Titel "Ankommen und Leben im Exilland - sehen und wahrgenommen werden" bietet FATRA e.V. seit September 2023 ein Fotografie-Projekt an, das geflüchteten Menschen die Gelegenheit geben soll, anhand des Mediums der Fotografie ihre Sicht auf das Leben im Exil darzustellen. 

Worauf fällt der Blick geflüchteter Menschen in ihrer neuen Umgebung? Wie sehen diese Lebensverhältnisse aus und wie wird sich in diesen verortet? Welche Situationen, Orte und Momente werden als persönlich relevant betrachtet? Was bedeutet die Auseinandersetzung mit der neuen Umgebung und unter welchen Bedingungen ist ein Ankommen überhaupt möglich? Entlang solcher Fragen wollen wir uns mit Erzählungen des Ankommens anhand von Fotografien auseinandersetzen und der „Aufnahmegesellschaft“ ermöglichen, diese Perspektiven in einer abschließenden Ausstellung kennen zu lernen. 

Das Projekt richtet sich an Jugendliche und Erwachsene zwischen 12 und 75 Jahren. In regelmäßigen Treffen wollen wir uns über die Fotografien austauschen und – wer möchte – die Bilder zum Abschluss des Projekts in einer Ausstellung präsentieren. 

Für die Projektteilnahme ist es nicht erforderlich, eine eigene Kamera oder Vorerfahrungen im Fotografieren zu besitzen. Alle Teilnehmer:innen bekommen von uns analoge Einwegkameras. Wir arbeiten bei Bedarf mit Dolmetscher:innen und setzen keine Vorkenntnisse in deutscher Sprache voraus.

Interessierte können sich unter jannis.pohl@fatra-ev.de oder 0151 202 35459 (auch per Whatsapp) anmelden.