Corona-Effekt: Fokus Medien. Keine Panik! Oder doch?
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Von "Lügenpresse", "Panikmache" und "Staatsmedien" war nach Ausbruch des Covid-19-Virus schnell die Rede, wenn es um die Berichterstattung zum Verlauf der Pandemie ging.
Während in Redaktionen mit der journalistischen Herausforderung umgegangen werden musste, die Krise zu beschreiben und zu kommentieren sowie Maßnahmen, Inzidenzen und gesellschaftliche Effekte einzuordnen, fand an anderen (digitalen) Orten eine lebhafte, zum Teil höchst aufgeregte Meinungsbildung statt.
Welche Rolle haben die klassischen Medien und sozialen Kanäle in der Krise gespielt? Wer hat wie zur produktiven Informationsstreuung oder auch zur "Erhitzung" des Diskurses beigetragen? Was würde oder sollte bei einer weiteren Pandemie angesichts der gemachten Erfahrungen anders laufen?