Lesung und Gespräch zum Tag gegen antimuslimischen Rassismus
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Am Tag gegen antimuslimischen Rassismus laden das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) und die Volkshochschule Frankfurt zu einer Lesung und Diskussion mit der Philosophin Dr. Amani Abuzahra ein.
Amani Abuzahra ist bekannt für das von ihr inzwischen in dritter Auflage herausgegebene Buch "Mehr Kopf als Tuch: Muslimische Frauen am Wort" (2022). Darin formulieren Musliminnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz ihre Sichtweisen und Erfahrungen zu Heimat und Karriere, Spiritualität, Kunst, Sexualität, zu Alltagsrassismus und Diskriminierung, aber auch zu Vielfalt und Integration. In ihrem neuen Buch "Ein Ort namens Wut. Die emotionale Landkarte der Marginalisierten und was Rassismus mit Gefühlen macht" (2023) erforscht Dr. Abuzahra Erfahrungen von Ungerechtigkeit, Rassismus und Sexismus und von einer Wut, die auf Ausgrenzung beruht.
Der Tag gegen antimuslimischen Rassismus wird seit 2014 jährlich am 1. Juli begangen. Er erinnert an die Ermordung von Marwa El-Sherbini, die 2009 in einem Dresdner Gerichtssaal aus antimuslimischen Motiven heraus getötet wurde. Der Gedenktag ruft dazu auf, antimuslimische Diskriminierung sichtbar zu machen und sich solidarisch an die Seite der Betroffenen zu stellen.
Der Eintritt zur Lesung ist frei. Bitte melden Sie sich mit Ihrem Namen und dem Betreff "Lesung am 1. Juli" per E-Mail an: amka.anmeldung@stadt-frankfurt.de