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Bis 30. Juni bewerben: Julius Hirsch Preis 2025

Jedes Jahr zeichnet der DFB mit dem Julius Hirsch Preis Vereine, Organisationen oder Einzelpersonen aus, die sich durch den Fußball für Vielfalt und Menschenrechte sowie gegen Diskriminierung und Antisemitismus engagieren – ein Engagement von enormer Aktualität. Organisiert und durchgeführt wird der Julius Hirsch Preis von der DFB-Kulturstiftung. Auch im Jahr 2025 wird der Preis erneut verliehen.

Sie können sich jetzt bewerben: Sie setzen selbst Zeichen für Vielfalt, Anerkennung und ein respektvolles Miteinander, engagieren sich gegen Diskriminierung, Rassismus oder Antisemitismus oder nutzen die positive Kraft des Fußballs für Diversität, Fair Play oder soziale Nachhaltigkeit? Dann bewerben Sie sich für den Julius Hirsch Preis 2025.

Vorschläge und Eigenbewerbungen von Projekten, egal ob auf oder neben dem Fußballplatz, die zwischen dem 1. Juli 2024 und dem 30. Juni 2025 durchgeführt wurden, können online über dieses Bewerbungsformular eingereicht werden. Auch eine Auszeichnung von kontinuierlichem Engagement über viele Jahre ohne herausragenden Anlass ist möglich. 
Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2025. 

Wir machen Engagement sichtbar
20 Jahre Julius Hirsch Preis – 20 Jahre klare Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und jede Form von Diskriminierung. Dazu trägt das Engagement aller Bewerber*innen und Preistragenden des mit insgesamt 21.000 Euro dotierten Julius Hirsch Preises bei – wertvoll und unerlässlich für Fußball und Gesellschaft. Für eine höhere öffentliche Wahrnehmung und als Vorbild für andere lädt die DFB-Kulturstiftung die drei Preistragenden am 27. November 2025 zur feierlichen Preisverleihung nach Hamburg ein. Damit verbunden: bundesweite mediale Aufmerksamkeit und ein spannendes dreitägiges Rahmenprogramm.

Alles Wissenswerte zum Julius Hirsch Preis
Für den DFB hat der Julius Hirsch Preis vor dem Hintergrund seiner Verbandsgeschichte in der NS-Zeit und der Aktualität in der heutigen Zeit eine besondere Bedeutung. Julius „Juller“ Hirsch, zweifacher deutscher Meister und Olympiateilnehmer, war vor dem ersten Weltkrieg einer der populärsten deutschen Fußballspieler. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft wurde er 1943 von den Nazis deportiert und in Auschwitz ermordet. Der Preis erinnert stellvertretend an alle Opfer des nationalsozialistischen Unrechtsstaates. Weitere Informationen zum Preis, die bisherigen Preistragenden sowie das Online-Bewerbungsformular sind auf der Homepage zu finden.