Der Jüdische Frauenbund: Eine feministische Organisation?
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In dem Kurs wird der Frage nachgegangen, inwiefern der Jüdische Frauenbund (1904–1938) als feministische Organisation gelten kann. Dabei werden zentrale Ziele, das Selbstverständnis sowie wichtige Akteur:innen wie Bertha Pappenheim vorgestellt und aktuelle Bewertungen diskutiert.
Im Fokus steht zudem, wie jüdische Frauen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts für Teilhabe und Gleichberechtigung kämpften – und was diese Kämpfe für heutige Debatten um intersektionalen Feminismus bedeuten können.
Was lässt sich aus den Erfahrungen und Strategien dieser Bewegung für den heutigen Umgang mit Mehrfachdiskriminierung, Zugehörigkeit und sozialem Engagement lernen?
Anmeldung bitte auf der VHS-Website.
Kursleitung: Susanne Michal Schwartze
Teilnahmekosten: 12 Euro