Führung im Jüdischen Museum: Queer-feministische Perspektiven im Judentum und auf jüdische Geschichte der Moderne
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Anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust lädt die Koordinierungsstelle für LSBTIQ-Themen des Amts für multikulturelle Angelegenheiten dazu ein, antijüdische und traditionalistische Zuschreibungen bezogen auf Geschlecht und Geschlechterverhältnisse von Juden*Jüdinnen in Frage zu stellen sowie queer-jüdische Geschichte und empowernde jüdische Personen und Kämpfe zu entdecken.
Gemeinsam mit der (Bildungs-)Aktivistin Michal Schwartze gehen wir auf Spurensuche im Jüdischen Museum Frankfurt am Main. Dabei werden einzelne Abteilungen oder Objekte queer-feministisch unter die Lupe genommen und die gängige Erzählung jüdischer Geschichte und Gegenwart in Frage gestellt oder ergänzt.
Der Museumseintritt in Höhe von 6 Euro ist jeweils selbst zu tragen. Die Kosten für die Teilnahme an der Führung werden durch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten übernommen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zur Person:
Michal Schwartze ist Gymnasiallehrerin für Geschichte und Politik & Wirtschaft und freie Bildungsreferentin und (Bildungs-)Aktivistin zu den Themen Jüdische Religion und Geschichte, interreligiöser Dialog, Jüdische Geschlechtergeschichte und Frauenbewegung, Queere Judentümer sowie antisemitismuskritische Bildung. Sie verortet sich im Liberalen Judentum.