Zwei Abende voller queerer Sichtbarkeit, Kunst und Empowerment. Zum Auftakt des Pride Month lädt die Stadt Frankfurt am 20. und 21. Juni zu einem besonderen Programm ein.

Bereits tagsüber wird der Römerberg zum queeren Kulturraum: 
Zwischen 12:30 Uhr und 16:00 Uhr finden an beiden Tagen Schreiline-Konzerte auf dem Römerberg statt. Diese Konzerte sind Teil des Pride-Programms und wurden in enger Verbindung mit den lokalen Veranstaltungen in Griesheim organisiert – sie sind angekündigt im Pride-Kalender und setzen ein hörbares Zeichen für Vielfalt und künstlerische Sichtbarkeit im öffentlichen Raum.

Es wird auch zu einem besonderen Abendprogramm eingeladen - kuratiert von der Stabsstelle Antidiskriminierung im Diversitätsdezernat der Bürgermeisterin. An beiden Abenden auf dem Römerberg erwartet das Publikum eine kraftvolle Mischung aus Performances, Musik, Drag, Empowerment und politischer Haltung.

Am Freitagabend steht die gefeierte Bühnenshow WeArtHere! im Mittelpunkt – ein Format, das bereits in Berlin, Hamburg und Köln begeisterte. Durch den Abend führen Gianni Jovanovic und Oyindamola Alashe. Künstler:innen wie Drag: Lele Cocoon (bekannt aus Drag Race Germany), Battal, Lisa Brück, Mirianne Mahn, Idil Baydar (Jilet Ayse) u. v. m. präsentieren queere Perspektiven auf höchstem künstlerischen Niveau. Den musikalischen Ausklang gestaltet DJ-Legende Lana Delicious.

Der Samstagabend gehört der lokalen Szene: Unter dem Titel Frankfurt’s Queer-Finest eröffnet Vanessa P. den Abend mit einem vielseitigen Programm rund um Drag, Performance und queere Kreativität. Maxima Love zusammen mit Robin D’Show, Miss Anna Stood, Künstler:innen die vielen Facetten queeren Ausdrucks - begleitet von der Wig Bakery mit Ramona und in Verbindung mit der bekannten Dear Diary Show in Frankfurt. Es folgen Beiträge der Rainbow Refugees sowie eine energiegeladene Voguing-Performance von Anybody Walking. Auch dieser Abend endet mit einem musikalischen Highlight und lädt zum gemeinsamen Feiern ein.

Pride für Alle! - das ist das Motto, das sich an beiden Abenden spürbar entfaltet: vielfältig, inklusiv, politisch und voller queer joy.