Die Mitte-Studie & rechtsextreme Einstellungen in Deutschland
Die "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung untersucht alle zwei Jahre demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland. In der aktuellsten Studie ist festzustellen, dass rechtsextreme Einstellungen stark angestiegen und weiter in die Mitte der Gesellschaft gerückt sind: Ein Teil der Mitte distanziert sich von der Demokratie, ein Teil radikalisiert sich. Einsamkeit und soziale Ungleichheit schwächen die gesellschaftliche Teilhabe und Demokratie.
Nico Mokros von der Universität Bielefeld, Co-Herausgeber und -Autor der Studie, gibt im Rahmen der Veranstaltung einen Einblick in zentrale Ergebnisse. Anschließend sprechen wir darüber, wie wir den besorgniserregenden Entwicklungen entgegenwirken können und wie das Vertrauen in die Demokratie wieder gestärkt werden kann.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Kooperationsveranstaltung der Volkshochschule Frankfurt am Main und der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Website der Friedrich-Ebert-Stiftung: Infos zur "Mitte-Studie"